Noch heute künden die zahllosen Tempel im Herzen Kampucheas von der hohen Kunstfertigkeit des Handwerks, aber auch vom hohen Wissenstand in Strategie und Planung sowie in Architektur als auch Verwaltung. Es erübrigt sich zu erwähnen, welchen Reichtum das Khmervolk einst geschaffen haben muss.
Interessant ist nicht nur für Wissenschaftler und Archäologen, dass noch immer nicht alle Tempel katalogisiert oder gar entdeckt wurden. Vieles ist dem Zerfall der letzten Tausend Jahre zum Opfer gefallen, doch der Zauber von Angkor, die Atmosphäre einer ungewöhnlichen Harmonie zwischen Natur und Mensch ist bis heute lebendig geblieben.
Text und Foto: © Jacqueline Myrrhe, Yim Savy